Ein Vergleich der Arbeitsbeziehungen zwischen den USA und by Ralf Petzold
By Ralf Petzold
Bedingungen für ein erfolgreiches Friedensabkommen. Das by Christian Wölfelschneider
By Christian Wölfelschneider
Bis heute lassen sich verschiedene Konfliktlinien in der Gesellschaft der irischen Insel erkennen: Protestanten gegen Katholiken, Unionisten/Loyalisten gegen Nationalisten/Republikaner oder schlicht Nordiren gegen Iren. Bestehender Differenzen zum Trotz ist die Anzahl der Gewalttaten und Morde im Vergleich zum Niveau der 1960er bis 1990er Jahre drastisch zurückgegangen.
Eine entscheidende Rolle spielte hierbei das historische Belfast contract vom 10. April 1998. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde ein völkerrechtlich bindender Vertrag zwischen der Republik Irland und Großbritannien geschlossen. Trotz der Prognose von geringen Erfolgsaussichten und vielen Widerständen ist es den damaligen handelnden politischen Akteuren gelungen, einen Friedensvertrag abzuschließen. Von besonderem Interesse ist dabei, ob das Abkommen doch nicht so unwahrscheinlich struggle wie allgemein angenommen wurde. Daher soll folgender Frage nachgegangen werden: Unter welchen Bedingungen ist der Abschluss eines Friedensabkommens zwischen (ehemaligen) Konfliktparteien wahrscheinlich?
Eine hohe Zahl an Arbeiten zu den Friedensverhandlungen stellen dabei Top-Down- und Bottom-Up-Ansätze dar (vgl. Hancock 2008). Für die Arbeit werden beide Perspektiven wegen ihrer Berücksichtigung von Eliten und Führungspersönlichkeiten (Top-Down) sowie von zivilgesellschaftlichen Initiativen (Bottom-Up) suitable sein. Auch psychologische Betrachtungen bieten Anknüpfungspunkte (vgl. Hancock 2008).
Das cutting edge aspect der vorliegenden Arbeit besteht in der Kombination von strategisch-rationalen und individual-psychologischen Prozessen, die ergänzend zu der zahlreich vorliegenden Literatur eine neue Perspektive erschließen soll. Der Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit sind die Verhandlungen zum Belfast contract im Untersuchungszeitraum vom 15.11.1985 bis zum 10.04.1994, an der die britische und irische Regierung sowie zehn nordirische Parteien beteiligt waren.
Außenpolitische Entscheidungstheorien nach Graham T. Allison by Janina-Franzisca Rautenstrauch
By Janina-Franzisca Rautenstrauch
Zwischen welchen Handlungsalternativen hatte die Regierung Kennedys während der Kuba-Krise zu entscheiden? Welche Vor- und Nachteile ergaben sich aus den unterschiedlichen Optionen? Welche Aspekte waren für die Blockade Kubas ausschlaggebend?
Die Internationalen Beziehungen und die damit verbundene Teildisziplin der Internationalen Politik gelten als ein sehr junges Forschungsgebiet der Politikwissenschaft. Das wissenschaftliche Interesse an außenpolitischen Prozessen führte im Rahmen einer Ausdifferenzierung der Internationalen Politik (IP) zu neuen Forschungen und brachte spätestens in den siebziger Jahren sehr interessante Ansätze für eine umfassendere examine hervor. Eines der Ziele warfare und ist die planmäßige Ausrichtung außenpolitischer Prozesse sowie eine damit verbundene Rationalisierung der Entscheidungsprozesse, die meist über eine längere Zeitspanne analysiert wird.
Im Allgemeinen lassen sich die Ansätze der außenpolitischen Entscheidungstheorien als heterogen bezeichnen, da sie sowohl auf rationalanalytischer, psychologischer, organisatorischer, kybernetischer und kognitiver Ebene betrachtet werden.
Diese Arbeit konzentriert sich auf die Forschungen um die außenpolitischen Entscheidungstheorien nach Graham T. Allison, welcher anhand seines Werkes „The Essence of Decission“ versuchte, für die oben umschriebenen Fragestellungen eine Antwort zu finden. In seinen entscheidungstheoretischen Studien kritisierte Allison die einfältigen Untersuchungen, die das zunächst angeführte Modell des rationalen Akteurs mit sich brachte. Er stellte zwei ergänzende Modelle auf, zum Einen das Modell der organisatorischen
Prozesse, zum Anderen das Modell der bürokratischen Politik.
Soziale Exklusion in innerstädtischen Milieus. by Maria Weickardt
By Maria Weickardt
Die stete Urbanisierung birgt aber nicht exklusiv optimistic, soziale Effekte für den Migranten. Insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern bilden sich zusehends solche Armutssiedlungen heraus, die mittlerweile für rund eine Milliarde Menschen weltweit ein Zuhause darstellen. Die „landesspezifischen“ Slums unterscheiden sich dabei stark voneinander: Während in Nairobi Menschen aus Schutt und Müll notdürftige Unterkünfte bauen, sind Moradores in Brasilien z.T. sogar an das Trink- und Abwassersystem angeschlossen.
Ihre Lebenssituation wird Bestandteil der vorliegenden Arbeit sein, die sich exklusiv mit den Favelas in Rio de Janeiro beschäftigt. Ausgangspunkt der Überlegungen ist dabei die Frage, inwieweit die Moradores auf Grund sozialer Aspekte wie Ethnie, Herkunft und Umwelt im urbanen Raum exkludiert werden. Folgende Annahmen werden hierbei vorausgestellt:
1. Favelas sind Armutssiedlungen an der städtischen Peripherie von Rio de Janeiro.
2. Die Moradores arbeiten zwar für gewöhnlich außerhalb der Favelas, sind aber in das Leben der Cariocas wenig inkludiert.
3. Die Herausbildung der Favelas ist Ausdruck einer ethnischen Ungleichheit in der brasilianischen Gesellschaft.
Entsprechend der Fragestellung gliedert sich die vorliegende Arbeit in zwei Themengebiete: In einem ersten Schritt werden wichtige Termini definiert, die für die wissenschaftliche Betrachtung der sozialen Exklusion essentiell sind. Ebenso werden die Theorie der Unterschicht von Loïc Wacquant und das Konzept der Ungleichheit nach Niklas Luhmann prägnant erläutert. Hierbei wird nicht der Anspruch erhoben, die beiden Abhandlungen in ihrer Vollständigkeit darzustellen. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Ungleichheit in der brasilianischen Gesellschaft und den Favelas in Rio de Janeiro. Der Schwerpunkt wird dabei auf der Darlegung ihrer sozialräumlichen Segregation liegen.
Schachmatt: Die letzten Jahre der Sowjetunion unter Michail by Johannes Grotzky
By Johannes Grotzky
Überarbeitete und erweiterte Neuauflage 2012.
Geschichte, Struktur und Bedeutung der OSZE (German Edition) by Andreas Herz
By Andreas Herz
Auch wenn guy sich zwischen den beiden Blöcken - kapitalistischer Westen auf der einen, Kommunismus auf der anderen Seite - über die genannten Körbe verständigen konnte, so darf nicht übersehen werden, dass die Konferenz im Juli 1973 aus ganz unterschiedlichen Interessen zustande kam . Der Sowjetunion ging es in erster Linie um stärkeren Wirtschaftsaustausch mit dem Westen und die Anerkennung der Nachkriegsgrenzen. Im Gegenzug machte der Osten Zugeständnisse im Bereich der Menschenrechte. Aus unterschiedlichen Motiven geschaffen, lässt sich die Geschichte der KSZE/OSZE nun in zwei Hauptphasen enteilen.
Wachsende Bedeutung der VR China - aus dem Blickwinkel by Turhan Kurt
By Turhan Kurt
wieder zu mehr Einfluss in der Welt zu gelangen. Es stellt sich daher die Frage, ob sich die scenario wirklich so darstellt, dass am Ende zwei Gewinner dastehen, oder ob es zu einer paintings Wiederholung der Geschichte kommt, indem Afrika erneut in Abhängigkeit eines starken companions gerät.
Zunächst werden die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen Chinas zu Afrika beleuchtet, bevor zunächst näher auf die Intentionen Chinas eingegangen wird. Daran schließt sich die Darstellung der wirtschaftlichen und politischen Ziele der Afrikaner an. Anschließend werden die Chancen und die Risiken der gegenwärtigen Entwicklung aus afrikanischer Sicht gegeneinander abgewogen. Eine persönliche Einordnung erfolgt dann im Fazit. Die Jahrtausende alte Großmacht und Kulturnation China warfare die meiste Zeit seiner Geschichte politisch in erster Linie bestrebt, die Machtverteilung im Inneren des Reiches zu
regeln. Außenpolitisch lag der Fokus traditionell auf den Kämpfen und (in Friedenszeiten) dem Handel mit Japan, der Mongolei und einigen anderen Anrainern. So wirklich ins Bewusstsein der gesamten Welt rückte China daher auch erst durch die Versuche der europäischen Mächte Russland und England, im Zuge des Kolonialismus Asien unter sich aufzuteilen. Nennenswerte Beziehungen zu Afrika gab es dagegen erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Das nun kommunistische China umwirbt in seiner Afrikapolitik, die unter diesem
Namen offiziell Ende 1963 durch eine Reise von Premierminister Chuo En-lai begonnen wurde, die vielfach neu gegründeten afrikanischen Staaten, indem es vor allem Entwicklungshilfeberater und -techniker entsendet.
Politik in Mehrebenensystemen (Governance) (German Edition) by Arthur Benz
By Arthur Benz
Politische Partizipation von Frauen auf kommunaler Ebene in by Viktoria Lehner
By Viktoria Lehner
Meine Diplomarbeit soll aber nicht nur zeigen, was once Frauen an politischer Partizipation hindert, sondern auch, wie es Frauen geht, die sich in die Gemeindepolitik einbringen. Welche Erfahrungen machen sie? Welche Aufgaben übernehmen sie? Wie lässt sich das politische Engagement mit ihrem beruflichen und familiären Umfeld kombinieren? Wenn Frauen ein Mandat bekommen, ist deshalb das Ziel der gleichberechtigten Partizipation noch lange nicht erreicht. Gerade dann heißt es für sie, sich „auf die Hinterbeine zu stellen“, wenn sie sich nicht mit „machtlosen“ Ressorts wie Kultur und Soziales herumschlagen wollen. Gerade auf kommunaler Ebene werden Politikerinnen oft mit Arbeit eingedeckt, die ihre männlichen Kollegen einfach nicht freut. Gleichberechtigte politische Partizipation kann eben nicht allein mit Zahlen gemessen werden. Hinzu kommen noch die viel schlechteren Bedingungen, die Frauen haben, die sich trotzdem entschließen sich politisch zu engagieren: Mehrfachbelastung, verbale Untergriffe von männlichen Kollegen, schlechtere Aufstiegschancen, der Kampf um den Respekt, …
Die vorliegende Arbeit soll auch die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen PolitikerInnen in Arbeitsweisen, politischen Zugängen, Prioritätensetzungen, Kommunikation, Arten der Konfliktaustragung und so weiter, sowie deren Auswirkungen zeigen.
Stichwort: Wahlen: Ein Ratgeber für Wähler, Wahlhelfer und by Wichard Woyke
By Wichard Woyke