Europafähigkeit der Kommunen: Die lokale Ebene in der by Ulrich Alemann,Claudia Münch
By Ulrich Alemann,Claudia Münch
Die FN und das „Erdbeben“ der Präsidentschaftswahl von 2002 by Matthias Dilling
By Matthias Dilling
— noch nie erlebte die französische severe Rechte so einen Erfolg wie den Jean- Marie Le Pens bei den Präsidentschaftswahlen 2002.
Und das obwohl nach der Spaltung der entrance nationwide 1998/99 ein jähes Ende des Aufstieges prognostiziert wurde (vgl. Perrineau 2003: 199). Dieses „séisme“ (Gerstlé 2003: 29) brachte erstmalig die Qualifizierung eines rechtsextremen Kandidaten für den zweiten Wahlgang und erschütterte das Parteiensystem Frankreichs. So schreibt Kempf:
„Le Pens ‚Sieg‘ im ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahl 2002 löste wie kaum ein anderes Ereignis einen Schock im politischen process der V. Republik aus, und dies umso mehr, als der Rechtspopulist nicht gerade als Wahlattraktion für FN-ferne Bevölkerungsschichten galt“ (Kempf 2007: 224).
Dieser Aufschwung der FN eliminierte den Kandidaten der zum ersten Mal seit 1969 nicht im zweiten Durchgang vertretenen gemäßigten Linken und führte im metaphorischen Sinne zu Nachbeben auf Seiten der gemäßigten Rechten. An deren Ende stand mit der Gründung der UMP eine dieses Lager quasi allein dominierende Partei (vgl. Martin o.J.: 1—2). Angesichts dieser Ergebnisse muss guy sich fragen, welche Folgen diese Wahl für das französische Parteiensystem hat.
Diese Forschungsarbeit geht dieser Überlegung gemäß folgender Fragestellung nach:
Bedeutet der relative Wahlerfolg der FN bei der Präsidentschaftswahl 2002 einen 'moment de rupture' im französischen Parteiensystem mit dem Aufkommen einer dritten parti présidentiable?
Genährt wird sich ihrer Beantwortung mittels zweier Thesen, welche es im Verlauf dieser Arbeit zu belegen gilt:
1.Nein, die Wahl von 2002 bedeutet nicht das Aufkommen einer dritten parti présidentiable und damit keinen Bruch im Parteiensystem Frankreichs. Die FN hat ihren maximalen Stimmenanteil erreicht.
2.Das gute Ergebnis der FN wurde durch ein 'fenêtre d’une opportunité électorale ermöglicht.'
Dabei werden im Rahmen einer Literaturauswertung zunächst der Forschungsstand skizziert, die Kernbegriffe definiert und eine theoretische Grundlage gesetzt, um sich im Anschluss den genannten Thesen inhaltlich zu nähren.
Nationbuilding im Kontext von Krisenprävention (German by Rieke Leemhuis
By Rieke Leemhuis
Nationen und (National)- Staaten führt. Dieser Prozess entwickelt sich in der Regel in einem historischen Kontext und über einen langen Zeitraum hinweg.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dieser Prozess jedoch vor allem aus der Perspektive externer Akteure untersucht, die versuchen, ihn in Post-Konflikt-Situationen und Fällen schwacher bzw. gescheiterter Staatlichkeit herbeizuführen.
Zunächst wird der Versuch unternommen eine Definition und Begriffsbestimmung von „Nation“ zu unternehmen. Des Weiteren wird auf den Begriff, das Konzept und die Elemente von Nation-Building eingegangen. Dann soll es um den Staat und die Merkmale fragiler Staatlichkeit gehen. Weiterhin wird der Begriff und die Phasen der Prävention erläutert und das Nation-Building hier kontextual eingeordnet. Auch die Möglichkeiten, Mechanismen und Grenzen von country- development werden aufgezeigt.
Es soll versucht werden country- development soweit wie möglich begrifflich zu bestimmen, um es dann in das Feld der Krisenprävention einzuordnen. Deutlich werden sollen die Möglichkeiten und auch die Grenzen von externen Versuchen, Nation-Building zu betreiben. Auch die Gründe für externe Aktivitäten sollen zum Thema werden.
Fall Of The British Empire. Eine Verkettung unglücklicher by Philipp Freund
By Philipp Freund
Es umschloss zu seiner Blütezeit circa ein Viertel der Erdbevölkerung und deckte einen vergleichbaren Teil der Erdoberfläche ab. Ferguson bestätigt dies: „Once there has been an Empire that ruled approximately 1 / 4 of the world´s inhabitants, coated concerning the related percentage of the earth´s land floor and ruled approximately all its oceans” (2003: XI). Er fährt weiter castle, indem er die Wichtigkeit des Imperiums an sich beschreibt und sagt, dass es sich zudem um das größte Imperium der Welt handelte: „The British Empire was once the most important Empire ever, bar none“ (2003: XI).
Interessanter noch als der Aufbau dieses scheinbar unvergleichlichen Reiches ist die examine seines Unterganges. Warum zerfallen Weltreiche, wo sie doch eigentlich foreign unantastbar sind? Warum kann der „schoolboy“ (Ferguson 2003: 295), welcher nach Ferguson das Ende des britischen Imperiums vorhersagte, letztendlich das Land an sich retten, „[b]ut, finally, […] he may possibly [not] store the British Empire“ (Ferguson 2003: 295).
Hierbei ist von Winston Churchill die Rede, der mit 17 Jahren diese unheilvolle Ankündigung machte. Letztendlich konnte er jedoch, wie oben beschrieben, das Imperium nicht retten, simply because „[t]here used to be not anything easy in regards to the finish of the British Empire.“ (Darwin 2012: 342). Diese Arbeit wird sich folglich mit den Umständen des Endes des britischen Imperiums befassen, bei welchen nach Darwin offensichtlich »nichts einfach« war.
Die Ämterkonkurrenz in der Außen-, Sicherheits- und by Christina Rokoss
By Christina Rokoss
Bereits in der Verfassung der united states, aus dem späten 18. Jahrhundert, wurde die Frage nach den außenpolitischen Zuständigkeiten (in die eben auch die Sicherheits- und die Verteidigungspolitik fallen), ganz im Sinne der checks-and-balances offen gelassen und diese somit nicht eindeutig zwischen Exekutive und Legislative verteilt. Dies geschah, um eine Zentralisierung der Macht in diesem wichtigen Politikfeld zu verhin-dern. Dies ist auf dem Papier die Verfassungswirklichkeit der united states. Doch wie sieht es realpolitisch aus? Gleichen sich die Exekutive (der US-Präsident) und die Legislative (der Kongress) wirklich aus? Und welchen Einfluss haben andere Akteure auf diese drei Politikfelder?
Um diese Fragen beantworten zu können, sollen im Folgenden zunächst einmal die drei angesprochenen Politikfelder kurz vorgestellt werden (Kapitel 1). Im Anschluss daran werden alle wichtigen Institutionen der Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik dargestellt (Kapitel 2) und in einem darauf folgenden Kapitel soll die Frage geklärt werden, inwie-weit der US-Präsident vielleicht doch mehr Macht hat, als ursprünglich von den Verfassungsvätern geplant. In einem abschließenden Fazit (Kapitel four) werden dann noch einmal die wichtigsten Punkte der Arbeit zusammengefasst.
Die Arbeitslosigkeit in Polen vor und nach dem EU-Beitritt by Sinisa Mihajlovic
By Sinisa Mihajlovic
Zur gleichen Zeit gab es aber teilweise substantial Probleme auf dem Arbeitsmarkt. Besonders die Entwicklung vor dem EU-Beitritt struggle geprägt von Höhen und Tiefen. Selbst nach dem EU-Beitritt gab es in den folgenden Jahren eine hohe Arbeitslosenquote. Betrachtet guy nur die letzten 6 Jahre, scheint sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt gebessert zu haben. Sind diese Zahlen aber auch wirklich aussagekräftig oder verschleiern sie die tiefer gehenden Probleme? Inwiefern hat sich die Arbeitslosigkeit in Polen nach dem EU-Beitritt nun wirklich verbessert?
Als Einstieg wird zunächst die wirtschaftliche Entwicklung Polens vor dem EU-Beitritt genauer betrachtet. Das ist unter anderem sinnvoll, weil es manche heutigen Probleme erklärt und guy ein Verständnis für die historische Entwicklung bekommt. Im three. Kapitel wird zuerst die chronologische Wirtschaftsentwicklung nach dem EU-Beitritt festgehalten, um im zweiten Schritt diese tiefer zu beleuchten. Dazu werden in 3.2 einige Problemfelder des Arbeitsmarktes dargestellt. Das Thema ist so komplex, dass es jeglichen Rahmen einer Hausarbeit sprengen würde, um alle Problemfelder und Einflussfaktoren zu betrachten. Deshalb werden drei der grundlegendsten Problemfelder bearbeitet: Regionale Unterschiede, Jugendarbeitslosigkeit und Migration. Zum Schluss werden im Fazit die vorhergehenden Analysen bewertet, weitere Probleme und mögliche Entwicklungen angesprochen und eine abschließende Bewertung abgegeben.
Durch die notwendige Aktualität des Themas, habe ich mich ausschließlich auf aktuelle Aufsätze, Artikel und Publikationen bezogen. Zudem wurden überwiegend Statistiken zur examine benutzt.
Euroland: Der Ort, an dem Gott die Welt geküsst hat? (German by Franz von Soisses,Cornelia von Soisses
By Franz von Soisses,Cornelia von Soisses
Die Griechen sind nicht nur die Erfinder der Demokratie, sondern auch des Dramas.
5 Jahre Schuldenkrise und Verhandlungsmarathon zwischen european und Griechenland - mit dem ersten Showdown - dem Referendum gegen die Sparpolitik.
Die ökonomischen Konsequenzen mögen gering sein, die politischen sind es nicht.
Die Griechen haben mit beeindruckender Mehrheit ihre Regierung legitimiert, die geforderten Reformen seitens der european abzulehnen und einen nachhaltigen Schuldenschnitt zu verhandeln. Ein Votum, das Europa nicht ignorieren kann.
Wenn ein Stein ins Wasser fällt, ziehen Wellen ihre Kreise.
Wie hoch die Wellen sein werden und welche Wirkungen diese haben, ist derzeitig völlig ungewiss.
Für diese Ausgabe von Euroland ist das nicht entscheidend. Euroland ist die Chronik der Multikrise - bestehend aus Finanz-, Schulden- und Eurokrise.
Und Sie?: Wie denken Sie darüber ... (German Edition) by Georg Pistorius
By Georg Pistorius
Also ich bin immer mal wieder geneigt, das Abo zu kündigen oder die Flimmerkiste aus dem Fenster werfen, angesichts der so wenig glaubwürdig und fassbaren Meldungen, die doch wohl durchaus nicht frei erfundenen sind.
Und Sie?
Wie denken Sie darüber …
… daß Politiker zumeist schwarze Anzüge tragen, auch wenn sie einer roten, gelben oder grünen Partei angehören?
… daß Sie selbst Einfluß auf das Doping-Verhalten von Sportlern, die aktuellen Benzinpreise und auf Ihre Chancen haben, bei Dunkelheit nicht überfahren zu werden?
… daß Winterwetter nicht wirklich so schlimm ist, wie manche Radiomoderatoren uns glauben machen wollen?
… daß ionisierter Sauerstoff für Ihr Überleben lebenswichtig ist?
… daß Politiker vom „Rubikonmodell der Handlungsphasen“ lernen können?
... ob tatsächlich Kinder mit der Schule nicht klar kommen – oder ob nicht eher umgekehrt die Schulen mit den Kindern überfordert sind, und welchen Vorteil das „Acht-Jahres-Abi“ für den Staat hat?
… welche Gemeinsamkeiten supervisor und Politiker haben und ob sie vielleicht gar zu den modernen Raubrittern gehören?
… weshalb wir am Rhein Ski laufen sollten, used to be eigentlich ein Unwetter ist und was once Windparks mit Atomkraftwerken und unserer Gesundheit zu tun haben?
Die Ukraine im Kontext externer wirtschaftlicher und by Michael Kunze
By Michael Kunze
Mit der vorliegenden Arbeit versucht der Autor sich der Frage zu nähern, ob – und wenn ja – warum die Ukraine sowohl für den Westen, hier repräsentiert durch die ecu, als auch den Osten, vornehmlich verkörpert durch Russland, zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine solch hohe Bedeutung auf unterschiedlichen Politikfeldern genießt. Weshalb ist einerseits die ecu an einer weiterführenden Demokratisierung und wirtschaftlichen Modernisierung des südosteuropäischen Landes interessiert, Russland an einer engeren sicherheits- und wirtschafts-, ja nicht zuletzt allgemeinpolitischen (Ver-) Bindung mit der traditionell zum russischen Einflussbereich gehörenden Ukraine? Welchen Einfluss nehmen geografische Lage, wirtschaftliche und politische Verfasstheit, Ressourcen und externe Einflüsse auf die Beziehungen Russlands und der ecu zur Ukraine?
Inwiefern unterscheiden sich die Ziele westeuropäischer und russischer Politik in der Ukraine und welche Interessen verfolgen, welchen Strategien unterliegen sie? Welche Perspektiven bieten beide Einflussgruppen für die Ukraine hinsichtlich der Mehrung von wirtschaftlichem Wohlstand und demokratischer Selbstbestimmung? Wie verhielt sich demgegenüber die ukrainische Regierung bisher und welche Perspektiven könnte die neue unter Ministerpräsidentin Julia Timoschenko eröffnen?
Darauf und auf weitere sich aus dem Kontext ergebende Fragen versucht die Arbeit Antworten zu geben, ohne dabei den Anspruch auf Vollständigkeit und endgültige Bewertung zu erheben.
Er betet (German Edition) by Jodocus Donatus Hubertus Temme
By Jodocus Donatus Hubertus Temme
Jodocus Donatus Hubertus Temme, deutscher Politiker, Jurist und Schriftsteller(1798–1881)
«Er betet», von Jodocus Donatus Hubertus Temme. Ein dynamisches Inhaltsverzeichnis ermöglicht den direkten Zugriff auf die verschiedenen Abschnitte.
Inhaltsverzeichnis
- Präsentation
- Der Richter
- Der Sohn Des Richters
- Die Tochter Des Richters
- Er Betet