By Matthias Nistal,Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen,Walter Jarecki
Das Verdener Kollegiatstift St. Andreas wurde 1220 von Bischof Iso von Wölpe an der Pfarrkirche in unmittelbarer Nähe des Doms gegründet. Sein historischer Urkundenbestand ist weitgehend geschlossen am Standort Stade des Niedersächsischen Landesarchivs überliefert. Er gibt Auskunft über ein kleineres bischofsnahes Stift in einer wenig begüterten Diözese, über Grundbesitz, Kapitalverkehr und nicht zuletzt über die Amtsträger und weitere an den Rechtsgeschäften beteiligte Personen. Deren Verbindungen reichten in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in die päpstliche Kurie und das Konzil zu Basel. Das Urkundenbuch liefert zuverlässige Abschriften und Kurzregesten von insgesamt 343 Urkunden von der Gründungszeit bis 1558, als die mittelalterlichen Verhältnisse mit dem Tod des Verdener Erzbischofs Christoph von Braunschweig-Lüneburg endeten. Hinzu kommen ein geschichtlicher Überblick, Erläuterungen zur Quellenüberlieferung, editorische Hinweise und ein ausführliches sign up. Der Band setzt die Reihe der niedersächsisch-bremischen Urkundenbücher citadel, deren Herausgabe zu den langfristigen Arbeitsschwerpunkten der Historischen Kommission gehört.
Read Online or Download Urkundenbuch des Stiftes St. Andreas zu Verden (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 285) (German Edition) PDF
Similar history in german_1 books
Die Donau battle im 20. Jahrhundert mehr Grenze als Verbindung zwischen europäischen Staaten. Durch das Verschwinden von Eisernem Vorhang und Ost-West-Konflikt hat sich das geändert. Die Europäische Union versucht nun, mittels einer speziellen Donauraumstrategie den Fluss zum Bindeglied zwischen europäischen Staaten zu machen, die quarter zu entwickeln und so auch zum Zusammenhalt innerhalb der Union sowie zwischen der ecu und ihren Nachbarn beizutragen.
Freiheit, ach Freiheit ...: Vereintes Europa - geteiltes Gedächtnis (German Edition)
20 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs: Europa, Freiheit und Diktatur aus prominenten Perspektiven. Ja, es gab keine Bananen und guy wäre gerne golfing gefahren. Und doch warfare es etwas anderes, das Osteuropa nach forty Jahren kommunistischer Diktatur in die Demokratie katapultierte. Es struggle die Sehnsucht nach Freiheit, die forty Jahre kommunistische Gewaltherrschaft bei Millionen von Menschen nicht hatte unterdrücken können.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, observe: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Der Fall Akkons 1291, Sprache: Deutsch, summary: Der Fall von Akkon 1291 – nicht nur bei Historikern ein diskutiertes Thema, sondern auch im Rahmen des Hauptseminars „Das Ende der Kreuzfahrerherrschaften im Orient.
Bildung, Schule und Universität im Mittelalter (De Gruyter Studium) (German Edition)
Robert Gramsch verschafft Studierenden einen konzisen Überblick über Schulen, Universitäten und Bildung im Mittelalter. Er führt dabei grundlegend über ausgewählte Quellen in die Quellenarbeit sowie in geschichtswissenschaftliche Methoden und Fragestellungen ein. Er vermittelt prüfungsrelevantes Basiswissen und regt über Aufgaben und kommentierte Lektüreempfehlungen zur selbständigen Weiterarbeit an.
- Skandal in Togo: Ein Kapitel deutscher Kolonialherrschaft (German Edition)
- Josef Mengele. Wissenschaftler oder sadistischer "Todesengel"? (German Edition)
- Hitlers Einsatzgruppen: Die Truppe des Weltanschauungskrieges 1938–1942 (German Edition)
- Die mexikanische Arbeiterschaft und die kulturelle Globalisierung: Die Rolle der städtischen Arbeiterinnen und Arbeiter im Porfiriat, Mexiko 1876–1911 (German Edition)
- Weimarer Republik. "Die Stützen der Gesellschaft" von Georg Grosz (German Edition)
- Deckname "Stern I" und "Stern II": RAF-Aussteiger wechseln in die DDR (German Edition)
Additional info for Urkundenbuch des Stiftes St. Andreas zu Verden (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 285) (German Edition)
Example text